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Offener Sternhaufen NGC 2281 Freitag, 03. Februar 2017 18:34
Im Sternbild Auriga (Fuhrmann) beobachte ich mit dem kleinen 80/400 Refraktorteleskop den offenen Sternenhaufen NGC 2281, der auch den Beinamen „broken heart cluster“ trägt. Ich beobachte mit dem 10 mm Okular und 2-fach...
Orionnebel fotografieren mit der DSLR Montag, 10. April 2017 23:04
In den letzten Nächten konnte ich den Orionnebel M42 bereits einmal mit kurzen Einzelbelichtungen fotografieren und ein Summenbild erstellen. Zusammen mit weiteren Aufnahmen dieser Wintersaison addiere ich die Ergebnisse...
Gewitter: Blitze mit der DSLR fotografieren Samstag, 12. September 2015 23:29
Das gute Wetter der letzten Tage hat ein Ende und Gewitter sorgen am Abend für Abkühlung. Die Beobachtung der Sterne ist für diesen Abend erst mal nicht möglich, doch die aufziehenden Wolken bieten ein weiteres interessantes...
Sternbild Auriga: Sternhaufen mit Asterismus Samstag, 10. Februar 2018 17:24
Mitten in der Woche sorgt ein Hochdruckgebiet für sternklare Nächte. Das 10x50 Fernglas ist das ideale Instrument für einen kurzen Beobachtungsabend. Das Sternbild Auriga steht günstig und zeigt interessante Objekte für das...
Astrofotografie mit der DSLR Samstag, 23. Januar 2016 18:43
Mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) ist der Einstieg in die Astrofotografie gar nicht so schwierig: Falls bereits eine DLSR vorhanden ist, kann die Spiegelreflexkamera mit dem entsprechenden Adapter für erste...
Mond im 80/900 Refraktor Sonntag, 02. Oktober 2016 20:14
Mit dem 80/900 Refraktor beobachte ich den Mond, denn die klare Nacht lädt zu einer spontanen Beobachtung und Fotografie von der kleinen Dachsternwarte ein. Die Mondphase zeigt fast das gleiche Mondalter wie bei einer neulich...
Planetenbeobachtung: Saturn mit kleinem Teleskop Sonntag, 16. August 2015 22:48
Deep-Sky-Beobachtungen sind mir leider trotz des erhofften dunklen Standorts aufgrund der vorhandenen Himmelshelligkeit nicht möglich. Die örtliche Straßenbeleuchtung und die noch immer ungünstige Mondphase schaffen zwar keinen...
Abendstimmung: Vollmondaufgang in den Bergen Sonntag, 19. Juli 2015 22:17
Auf Reisen finden Hobby-Astronomen manchmal bessere Bedingungen zur Himmelsbeobachtung als in der Heimat. Auch ich habe erwartungsvoll neben Fernglas und Kamera ein kleines Reiseteleskop dabei und freue mich auf eine gute...
Vollmond: Beobachtung freisichtig Donnerstag, 29. März 2018 18:03
Die Nächte mit Vollmond sind zur Zeit frostig und mit -10°C nicht sehr einladend für eine lange Beobachtung unter freiem Himmel. Eine Deep-Sky-Beobachtung ist durch den hellen Vollmond ohnehin eher ungünstig, also bleibt als...
Jupiter: Beobachtung mit Farbfilter Sonntag, 07. Mai 2017 15:53
Während der Jupiteropposition beobachte ich mit dem 102/1300 mm Teleskop den Planeten. Mit verschiedenen Filtern probiere ich eine Verbesserung der Beobachtung. Auch fotografisch kann ich Jupiter festhalten.
Sonnenbeobachtung: Fleckengruppe AR 12339 Montag, 15. Juni 2015 21:36
Ein schöner Sonntag mit klarem Himmel lädt zur Sonnenbeobachtung ein. Ich statte mein 6" Newton-Teleskop mit dem ND5 Sonnenfilter aus und beginne die Beobachtung. Bereits mit dem filtergeschützten Blick ohne Teleskop ist eine...
Andromedagalaxie: Fotoversuche an M31 Sonntag, 26. Oktober 2014 17:35
Die Himmelshelligkeit beschränkt die Objektauswahl, jedoch versuche ich trotz der Bedingungen mal ein paar Fotos von M31. Die helle und große Nachbargalaxie steht zwar günstig und ist normalerweise mit jedem Instrument...

Astrofotografie: Schmale Mondsichel nach Neumond

Mondaufnahme mit dem 80/400 Refraktor, Belichtungszeit: 1/40 Sekunde, ISO 200Mondaufnahme mit dem 80/400 Refraktor, Belichtungszeit: 1/40 Sekunde, ISO 200Nach Neumond zeigt sich der Mond bei einem Alter von 3 Tagen als schmale Sichel am Taghimmel. Kurz vor Monduntergang ist es dunkel genug für die Beobachtung und Astrofotografie.

Der windstille, klare Februarabend zeigt mir um 19.30 h im Westen die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Bei nur noch 15° Höhe über dem Horizont ist der bald untergehende Mond bereits rötlich gefärbt.

Ich schließe die Pentax K100D an das Teleskop an. Da ich für die Gesamtansicht des Mondes keine Barlowlinse verwende, nutze ich die direkte Anschlussmöglichkeit der Kamera an den Refraktor mit dem T2-Ring. Auf diese Weise kann ich auf das 45°-Prisma verzichten. Bei dem tief stehenden Mond ist trotzdem ein angenehmer Einblick möglich. Außerdem liegt der Schwerpunkt des kleinen Teleskops dadurch günstiger und belastet die azimutale Montierung trotz der gewichtigen DSLR-Kamera nicht zu stark.

Ich fokussiere den noch ausreichend hellen Mond über den Sucher der Kamera. Eine Abblendung des Teleskops auf f/10 wäre möglich zur Verbesserung der Tiefenschärfe und Farbfehlerbegrenzung, aber ich mache stattdessen einige Aufnahmen bei 80 mm Öffnung und variiere dabei den Fokuspunkt etwas.

Trotz der schmalen Sichel der erst knapp beleuchteten Vorderseite des Mondes sind bereits einige Formationen und Strukturen erkennbar: Die auffällige Reihe von Langrenus, Vendelinus, Petavius und Furnerius ist im Süd-Osten des Mondes gut sichtbar.

Die Wallebene Petavius ist im Süd-Osten des Mondes mit dem 1.800 m hohen Zentralgebirge gut zu erkennen. Die Ringgebirge Snellius und Stevinus süd-westlich von Petavius sind ebenfalls markante Beobachtungsziele, jedoch noch nicht ganz von der Sonne beschienen. Die Rille Rima Petavius, ausgehend von dessen Zentralgebirge, ist als dunkle Linie bei höherer Vergrößerung beobachtbar und bietet auch für kleinere Teleskope ein interessantes Beobachtungsobjekt.